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Örtliche Gefahrenabwehr

Unter dem Begriff der Örtlichen Gefahrenabwehr (ÖGA) versteht man Ausrüstung und Material, die speziell auf die lokalen Gegebenheiten und Bedürfnisse zugeschnitten sind. Der Stärke- und Ausstattungsnachweis (StAN) ist ein bundesweiter Katalog, der die Standardausrüstung des Technischen Hilfswerks (THW) definiert. Diese StAN-Ausstattung ist für alle THW-Ortsverbände bundesweit einheitlich. 

Im Gegensatz dazu benötigt das THW regional unterschiedliche Spezialausrüstung, welche nicht in der StAN enthalten ist. Die Gründe dafür sind die verschiedenen Einsatzschwerpunkte und Gefahrenlagen, die von Ort zu Ort variieren können. So kann ein Ortsverband in einer Küstenregion andere Ausrüstung für Hochwassereinsätze brauchen als ein Ortsverband im Binnenland. 

Diese örtlich angepasste Zusatzausrüstung, die über die STAN-Ausstattung hinausgeht, wird als Örtliche Gefahrenabwehr (ÖGA) bezeichnet. Sie wird in der Regel nicht durch die Bundesanstalt THW finanziert, sondern durch die jeweiligen Helfervereine oder Kommunen beschafft. 

Der Ortsverband Heidenheim verfügt im Bereich der Örtlichen Gefahrenabwehr über einen LKW-Ladekran, mehrere Pumpen sowie ein 250-kVA-Aggregat.